«Gesetze der Erkenntnis der Natur sind demnach Gesetze der Natur selbst.» Friedrich Schiller
Geschichte der SVTP
Seit 1987 ist Schweizer Vereinigung für Tierpathologie SVTP eine über die Landesgrenzen hinaus wichtige und aktive Vereinigung.
Die «Schweizerische Vereinigung für Tierpathologie» (SVTP) ist seit über 30 Jahren eine Fachsektion der GST. Die Gründungsversammlung der SVTP fand am 11. Dezember 1987 in Bern statt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Vereinigung bereits 52 Mitglieder. Die Gründung der SVTP wurde nach einigen Vorarbeiten im Rahmen der 26. Delegiertenversammlung der GST am 12. November 1987 genehmigt. Der Vorstand der SVTP setzte sich aus Vertretern der beiden Universitäten, Bern und Zürich, und der Industrie zusammen. Diese Zusammensetzung des Vorstandes ist bis heute erhalten geblieben. Der erste Präsident der Vereinigung war Prof. Luginbühl.
Seit 1988 findet jährlich eine Tagung mit Schnittseminar statt. Diese Tagungen finden abwechslungsweise in Basel, Bern und Zürich statt. Ebenfalls bereits ein Jahr nach der Gründung der SVTP wurden die ersten Statuten für die Spezialisierungsmöglichkeit des FVH Titels festgelegt. Die SVTP hat sich seit ihrer Gründung sehr gut entwickelt, sie zählt mittlerweile fast 100 nationale und internationale Mitglieder aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie, aus privaten Diagnostiklaboratorien und aus den Universitäten. Die SVTP hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, das Wissen über die Pathologie der Haus-, Labor-, Zoo- und Wildtiere durch Aus- und Weiterbildung im Rahmen von jährlichen Weiterbildungen und Veranstaltungen zu fördern, um unter anderem angehende Pathologinnen und Pathologen auf den nationalen Fachtierarzttitel (FVH Pathologie) oder auf den internationalen Fachtitel (Diplomate des European College of Veterinary Pathologists, ECVP) vorzubereiten.
Die SVTP wird sich auch zukünftig den Herausforderungen weiterer Entwicklungen in der Veterinärmedizin und der Veterinärpathologie stellen und diese, wie bisher, in ihren jährlichen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen thematisieren.